„insbesondere dann gefragt, wenn sich für Staaten, Unternehmen oder ganze Branchen existentielle Rechtsfragen auftun“
Dr. Benedikt Wolfers M.A.
Expertise
Benedikt Wolfers berät Unternehmen sowie Regierungen im nationalen und internationalen Regulierungs-, Produkt- und Umweltrecht. Er berät im Finanz-, Energie-, Automobil- und Infrastruktursektor in Strukturfragen, Verfahren vor Behörden (Regulierungs- oder Strafverfolgungsbehörden, Regierungen) und Gerichten (Verwaltungs-, Verfassungs-, Zivil- und Schiedsgerichte sowie internationale Gerichte), bei Verträgen und Verhandlungen, in Transaktionen, Umstrukturierungen oder Restrukturierungen und neuen Projekten. Er hat außerdem umfassende und weithin anerkannte Erfahrungen in der Beratung haftungsträchtiger Krisen, sowohl in der kritischen Ausgangsphase als auch bei der Bewältigung der Krisenfolgen. Die vielfach politik- und regierungsnahe Beratung von Benedikt Wolfers und seinem Team ist „insbesondere dann gefragt, wenn sich für Staaten, Unternehmen oder ganze Branchen existentielle Rechtsfragen auftun“ (JUVE 2015/2016).
Hintergrund
Benedikt Wolfers studierte Rechtswissenschaften, Politik, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Freiburg i. Br., München und Oxford (Keble College). Er schloss das Studium mit Arbeiten zur Staatsphilosophie von Hobbes und Aristoteles und einer Dissertation an der Humboldt-Universität zu Berlin zu einem verwaltungsrechtlichen Thema der deutschen Wiedervereinigung ab. 1996 begann er seine Tätigkeit als Anwalt in der Sozietät Bruckhaus Westrick Stegemann in Düsseldorf, wechselte 1997 in das Berliner Büro und baute dort gemeinsam mit Wolf Spieth die Praxisgruppe Environment Planning Regulatory – Öffentliches Wirtschaftsrecht auf. 2000 wurde er Partner im Berliner Büro der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer. 2012 übernahm er von Wolf Spieth als Co-Leader die Leitung der Praxisgruppe Environment Planning Regulatory und betrieb den weiteren Ausbau des Öffentlichen Wirtschaftsrechts bei Freshfields Bruckhaus Deringer.
Benedikt Wolfers beriet in den Jahren zwischen 2000 und 2017 intensiv bei der Privatisierung (und später Reprivatisierung). Benedikt Wolfers wird seit vielen Jahren in verschiedenen Rankings (Chambers Global, Legal 500, Handelsblatt, JUVE) als „führender Name im Öffentlichen Wirtschaftsrecht“ aufgeführt. Für seine Beratung im Zusammenhang mit der Finanzmarktstabilisierung erhielt Benedikt Wolfers von der Financial Times London die Auszeichnung als „Innovative Lawyer of the Year“. Er hält regelmäßig Vorträge und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich des nationalen und internationalen Regulierungs- und Umweltrechts im Finanz-, Energie-, Automobil- und Infrastruktursektor. Benedikt Wolfers spricht Deutsch und Englisch.